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      • Don Kosaken Chor Serge Jaroff  - Serge Jaroff´s Don Cosack Choir. The Devine Liturgy. Requiem Mass. Recordings of 1958. (Chor donskich kasakow pod uprawleniem Sergeja Scharowa. Boschestwennaja liturgija i panichida. Archiwnye sapisi 1958 g).
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        Serge Jaroff´s Don Cosack Choir. The Devine Liturgy. Requiem Mass. Recordings of 1958. (Chor donskich kasakow pod uprawleniem Sergeja Scharowa. Boschestwennaja liturgija i panichida. Archiwnye sapisi 1958 g).

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        Russkaja Lira

        RLCD 044/45

      • Don Kosaken Chor Serge Jaroff  - Serge Zharoff's Don Cossack Choir (Hor donskih kazakov pod upravleniem Sergeya Jarova) (2003)
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        Serge Zharoff's Don Cossack Choir (Hor donskih kazakov pod upravleniem Sergeya Jarova) (2003)

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        Russkaja Lira
        RLCD 010

        Sochrannost: Choroschaja

      • Don Kosaken Chor Serge Jaroff  - Serge Jaroff`s Don cossacks Choir. Archive recordings of the 1920-1940. (CD rot)
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        Serge Jaroff`s Don cossacks Choir. Archive recordings of the 1920-1940. (CD rot)

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        Russian Lyre
        Albom, plastikovaya korobka

      • Don Kosaken Chor Serge Jaroff  - Serge Jaroff`s Don cossacks Choir. Archive recordings of the 1920-1940. (CD gelb)
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        Serge Jaroff`s Don cossacks Choir. Archive recordings of the 1920-1940. (CD gelb)

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      Don Kosaken Chor Serge Jaroff

      Don Kosaken Chor Serge Jaroff

      Wir haben eine gemeinsame Vergangenheit.
      Wir haben ein gemeinsames Ziel.
      Wir haben einen gemeinsamen Glauben, ein gemeinsames Ideal.
      Serge Jaroff, Wien, 1923.

      Man schreibt das Jahr 1920. In Russland tobt der Bürgerkrieg. Truppen aus dem Dongebiet sind in der Türkei interniert, in Tschilingir, einem Dorf, Stunden von Istanbul. Weihnachten steht bevor. Die Männer leiden unter Hunger, Kälte und Einsamkeit - viele sterben an Cholera. Aus den ehemaligen Regimentschören schliessen sich die besten Sänger, die noch da sind, zusammen. Unter ihnen ein junger Kosakenoffizier, Serge Jaroff.
      In zwei Reihen stehen die Männer im Halbkreis, in ihren dunkelblauen Uniformen, die Hosen seitlich mit breitem rotem Streifen, ein Ledergurt um das lose Hemd geschlungen, die Blicke gerichtet nach vorn, auf einen kleinen unscheinbaren jungen Kosakenleutnant. Es ist mäuschenstill. Ein grosser schlacksiger Kosake, Sascha, tritt zwei Schritte vor. »Towarischtschi«, spricht er mit zittriger Stimme, »zu Beginn singen wir ›Rette, oh Gott, dein Volk‹.« Fast unmerklich bewegen sich die schlanken Hände Serioschas, und augenblicklich setzen ganz leise die Stimmen ein.
      Mit traurigen Gesichtern lauschen die Kosaken dem Choral. Werden sie ihre Heimat am Don je wieder sehen?

      Wer ahnte, dass dieses Häuflein müder und ausgehungerter Donkosaken mit seinem Gesang die Welt erobern sollte?

      Im Frühjahr 1921 wurde, was von den ehemaligen Donkosakenregimentern übrig geblieben war, auf eine griechische Insel verschifft, Limnos, oder Lomonos, wie die Männer sagten. Ein Dorf überliess ihnen eine kleine Kirche, in der sie Gottesdienste nach russischem Ritus abhielten - der Chor wirkte stets mit. An Ostern sangen die Männer zusammen mit dem griechischen Chor von Limnos - und fanden grossen Beifall bei der Bevölkerung. Bei Aufführungen im Freien unterhielten sie auch Franzosen und Engländer, unter deren Schutz die Donkosaken standen, mit ihren fröhlichen Kosakenliedern.
      1923 kamen die Kosaken nach Bulgarien. Ankunft im Hafen von Burgas: Brot, wie lange schon hatten die Männer nicht mehr so viel Brot gesehen? Dann Quarantäne, Neuformierung der Abteilungen zum Arbeitseinsatz, Bau von Eisenbahnstrecken, Fabriken, Hüttenwerke. Endlich vorbei mit dem Lagerleben, vorbei mit der Verbannung. Um sich etwas zu verdienen, gaben die Männer in der Hafenstadt Burgas ihr erstes richtiges Konzert. Eigenändig wurden riesige Plakate gemalt und in der Stadt ausgetragen. Mit dem Erlös von 2 Dollar und 8 Mark wurde der Auftritt in Burgas zum ersten Erfolg.
      Zu dieser Zeit hielt sich die berühmte russische Tänzerin Tamara Karsawina in Sofia auf. Der Chor, den sie in der russischen Gesandtschaft singen hörte, machte ihr einen tiefen Eindruck. Nun hatte Tamara Karsawine weitgehende Beziehungen, so dass der Chor wiederholt zu diplomatischen Empfängen eingeladen wurde, in die spanische Botschaft, die amerikanische und die französische.
      Um den Lebensunterhalt zu bestreiten, nahmen die Chormitglieder alle möglichen Arbeiten an. Jaroff, der an der Synodal-Schule in Moskau Chorgesang studiert hatte, erwies sich aber als wenig geeignet zum Flaschenspülen. Bald schon aber fand er eine Anstellung als Gesangslehrer am städtischen Gymnasium. Im Sommer wurde der Chor eingeladen, in der Kathedrale von Sofia ein geistliches Konzert zu geben, das von von vielen vertriebenen Russen besucht wurde. Diese ersten Erfolge bestärkten Jaroff, nach Wegen zu suchen, um seinen Sängern zu ermöglichen, den Lebensunterhalt durch Konzerte zu bestreiten. Der Chor zählte 32 Mitglieder.
      Der Vertreter des Völkerbundes in Sofia war dem Chor sehr zugetan. Er wollte den Männern helfen, den Balkan zu verlassen und in Westeuropa Fuss zu fassen. Er war es, der sie mit einem Fabriksbesitzer aus Frankreich in Verbindung brachte. Damals hörten die Sänger zum ersten Mal das Wort »Montargie«. Montargie war ein Städtchen in Frankreich, mit einer Fabrik, die schon ein Blasorchester hatte. Dort könnten die Sänger arbeiten und als Werkschor zusammenbleiben. Die Verhandlungen wurden in russischer Sprache geführt, die Gattin des Fabriksbesitzer war Russin.
      Mit der Hilfe des Völkerbundes, der Kirche und einer Spende von Tamara Tarsawina brachte man etwas Reisegeld zusammen. Nach einem Abschiedsgottesdienst brach der Chor, ausgestattet mit einem Visum für Frankreich, am 23. Juni 1923 von Sofia auf. Doch schon in Belgrad reichte das Geld nicht mehr für die Weiterfahrt mit der Bahn, die Kosaken reisten mit dem Schiff weiter, überwanden ihre Schüchternheit und unterhielten die Passagiere mit russischen Volksliedern. Die Chorkasse füllte sich wieder etwas.

      Wien: Gepflegte Strassen, grosse und schöne Häuser, gut gekleidete Menschen, überall zufriedene und lebenslustige Gesichter. Es schien, als ob es nie Krieg gegeben hätte. Wieder war es ein Vertreter des Völkerbunds, der dem Chor weiter half und sie mit dem einem Konzertdirektor bekannt machte. Am 4. Juli sollte der Chor ein Konzert in der Hofburg geben. Die französische Fabrikstadt, deren Namen »Montargie« die Sänger längst aussprechen konnten, sollte zunächst ein unerfüllter Traum bleiben.
      Jaroff versammelte die Sänger um sich. Noch glaubte er nicht, dass sie in wenigen Minuten auf einem der grössten Bühnen Europas stehen sollten.
      »Wird es gelingen, Herr Direktor?«, fragte Jaroff, übersetzt von einem Dolmetscher, schüchtern.
      »Junger Mann«, antwortete der Konzertdirektor, »es wird, haben Sie Mut und etwas Geduld.«
      Jaroff stellte die Sänger auf. Erbärmlich schauten sie aus, wie Landstreicher, in ihren abgetragenen, geflickten Uniformen, der eine in Wickelgamaschen, der andere in Stiefeln. Nach vorn die noch am besten angezogenen, soweit es die Verteilung der Stimmen zuliess.
      Der Chor brauste wie eine Orgel. So hatte Jaroff noch nie dirigiert, der Chor noch nie gesungen, noch nie so tief empfunden. Rauschender Beifall brachte Jaroff in die Wirklichkeit zurück. Und wieder dirgierte er - wieder Beifallsstürme - den Kosaken aus dem Todeslager von Tschilingir.
      In der Garderobe wartete der Konzertdirektor: »Herr Jaroff«, sagte er, »Sie werden mit Ihrem Chor nicht nur ein Mal - tausend Mal werden Sie singen.«

      Paris, man schreibt das Jahr 1979. In zwei Reihen stehen sie im Halbkreis, in ihren dunkelblauen Uniformen, die Hosen seitlich mit breitem rotem Streifen, ein Ledergurt um das lose Hemd geschlungen, die Blicke gerichtet nach vorn, auf einen kleinen unscheinbaren ältern Kosakenleutnant. Es ist mäuschenstill. Ein grosser schlacksiger Kosake, Sascha, tritt zwei Schritte vor: »Meine Freunde«, spricht er mit zittriger Stimme, »zum Schluss singen wir ›Ich bete an die Macht der Liebe‹.« Fast unmerklich bewegen sich die schlanken Hände Serioschas, und augenblicklich setzen ganz leise die Stimmen ein.
      Mit traurigen Gesichtern lauschen die Menschen dem Choral. Zum letzten Mal haben sie den Don Kosaken Chor Serge Jaroff gehört.

      Dazwischen liegen 9000 Konzerte, auf der ganzen Welt. In Montargie sind die Männer nie angekommen. Und ihre Heimat am Don haben sie nicht wiedergesehen.

      wiki: Don Kosaken Chor Serge Jaroff

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