Vier (Chetyre) (4)

„4“, ein hervorragender Debütfilm von einem jungen Regisseurs Ilja Khrzhanowskij.
Der erste seit den Zeiten von Aleksej German’s „Khrustaljow, her mit dem Wagen!“ richtig grusseliger Film des neuen Kinos Russlands.
(Anton Dolin, Grani.ru)

„4“ von Ilja Khrzhanowskij, welcher durch die Europäische Akademie als „Entdeckung des Jares“ nominiert worden ist, ist in unserem Land mit harter Obstruktion, sogar bis zu Beschuldigungen an „Verraten“ und „Verleumdung“, konfrontiert worden. Obwohl „4“ auf der ganzen Welt triumphiert, hat in Russland kaum jemand genug Mut, um diesen Film positiv zu bewerten. Das gibt uns schon was zu Bedenken.
(Diljara Khasbulatowa, „Itogi“ („Ergebnisse“))

Was die technische Ausführung betrifft, zeigt dieses Kunstwerk des höchsten Niveaus die richtige Begabung seines Autors. Seltsame Drehtechniken (Vorlieben gegenüber langen Szenen und übergroßen Aufnahmen) plus beängstigende Atmosphäre. Die Soundregie von Kirill Wassilenko stellt aus sich ein wirklich prägnantes, hervorragendes Element des Filmes. Der Sound ist mit industriellem Lärm (unaufhörliche Knacken, Summen, Heulen von Tieren) gesättigt, wobei die Atmosphäre dessen allmählich in Schrecken versetzt, als ob die annähende industrielle Katastrophe schon da ist.
(Leslie Feperin, „Variety“)

Die skandalöse Atmosphäre, die um den Film „Vier“, der nichts schreckliches enthält, was ein durchschnittlicher Zuschauer noch nicht gesehen hat, bestätigt nur die Genauigkeit und die Effektivität dieses Werkes. Zu scharf spiegelt es das Gefühl der Gefährlichkeit von jeder Sekunde menschlicher Existenz wieder.
(Lidija Maslowa, „Kommersant“)

„4“ – das ist ein grandioses Forschungsprojekt in den Bereichen der Barbarei und der Degradation, ein wirkliches Traktat über das Leibliche, der seine genetische Verwandtschaft mit den Filmen von Geos Karaks, mit den Werbeaktionen der Gesellschaft für Tierschutz und den Videospots von Chris Cunningham, demonstriert. Ein aufgehobener, mysteriöser Film von Khrzhanowskij hat bestrebt, die Antwort auf die Frage – was bedeutet es, ein Mensch zu sein? – zu lösen.
(Dennis Lim, „Village Voice“)


Auszeichnungen:
• Sonderpreis beim Internationalen Film Festival "Stalker" in Moskau
• Einer der drei Hauptpreise ("Tiger") an der Rotterdam Internationalen Film Festival
• Sonderpreis der Jury beim Internationalen Film Festival "Kinotavr" in Sotschi
• Die Teilnahme am Wettbewerb Programm des Internationalen Film Festival in Venedig

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"Syurrealisticheskij koshmar Ili Hrzhanovskogo "4" - eto fantasmagoriya... zastyvshie obrazy budyat strah, peremeshannyj s absurdom, i kak nikogda ranee, oschuschenie blizkoe k realnomu koshmaru."

Stephen Holden, "New-York Times".


Troe sluchaynyh znakomyh vstrechayutsya v nochnom moskovskom bare, chtoby otdohnut posle trudnogo dnya. Ne sklonnye otkrovennichat, oni v meru sobstvennoy fantazii pridumyvayut raznye nebylitsy o sebe. Samoy effektnoy i zhutkovatoy istoriey okazyvaetsya rasskaz nastroyshchika royaley Volodi o tom, chto on, yakoby, rabotaet v laboratorii po klonirovaniyu lyudey. Etot netrezvyy razgovor tak by i ostalsya shutkoy, esli by ne strannye, zloveshchie sobytiya, proizoshedshie srazu posle vstrechi. Volodyu arestovyvayut za prestuplenie, sovershennoe chelovekom, podozritelno pohozhim na nego. Postavshchik myasa Oleg obnaruzhivaet v Podmoskove fabriku, proizvodyashchuyu geneticheskoe chudo - "kruglyh porosyat". A Marina uezzhaet v derevnyu Malyy Okot, za tysyachi kilometrov ot Moskvy, na pohorony svoey sestry. Zdes ona vstrechaetsya s dvumya drugimi svoimi sestrami Veroy i Soney, pohozhimi na nee kak dve kapli vody. Posle pominok, sidya vtroem za butylkoy samogona, oni zadayutsya voprosami: chto za semya byla u nih, chetyreh absolyutno odinakovyh devochek, kto ih roditeli, gde oni vyrosli?.. I glavnoe - kto oni?


Nagrady:
• Spetsialnyy priz na MKF "Stalker" v Moskve
• Odin iz treh glavnyh prizov ("Tigr") na MKF v Rotterdame
• Spetspriz zhyuri na MKF "Kinotavr" v Sochi
• Uchastie vo vnekonkursnoy programme MKF v Venetsii